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Station Ospizio Bernina

Modulgrösse 2 Module à 165 x 50 cm
Aufbau Pappelsperrholz 10 und 12 mm
Steigung 0 Promille
Technik 7 Linksweichen
1 Rechtsweiche
2 Ausfahrsignale
1 Drehscheibe
6 Stationsblöcke
Die Detailierung ist vorangeschritten. Figuren beleben den Stationsbereich.
Der Allegra auf seiner ersten Durchfahrt!
Der Calanda Containerwagen auf Gleis 1 ist ein untrügliches Zeichen, dass die Bahnhofsbeiz bald eröffnet!
Die Grundschicht der Bergsommervegetation ist in den Weihnachtsferien aufgebracht worden. Ich habe viele Natursteine und Sand aus der echten Station Ospizio Bernina verarbeitet. Weitere Bodenbüsche folgen noch.
Die Passage zwischen den Gebäuden verlangt noch unzählige Details. Im Vordergrund ist der Entwässerungskanal auszumachen
Warum nicht? Die Textur des Sichtbetonanbaus entstand am PC. Nun muss der Spengler noch die Dachränder abdichten. Ebenso soll er die Türfalle montieren, damit der Wirt Pino in sein Getränkelager kommt!
Die 6 Gittermasten, 4 davon mit Lampe, sind versetzt; ebenso die restlichen Metallmasten. Nun fehlen noch die Holzmasten und diverse Abspannhalterungen.
Vorbildgerechte Mastkonstruktion an der Stützmauer. Die Fahrleitungsequipe ist bereits mit Material in der Station eingetroffen.
Der Betonanbau ist im Entstehen. Daneben werden sich durstige Bahnreisende eine kleine Stärkung im "Openair-Buffet" genehmigen dürfen. Die Gipsfelsen habe ich mit stark verdünnter Wasserfarbe eingefärbt. Detailarbeiten wie Bordsteine und letzte Schotterarbeiten wurden ebenfalls abgeschlossen.
Ein Kuriosum: die Weichenlaterne steht auf diesem (ungesicherten!) Holzrost, der nur durch ein H-Profil getragen wird. Dieses wurde behelfsmässig mit einem Rundholz abgestützt.
Der Untergrund ist farblich gestaltet. Nun folgen echte Bruchsteine und natürlich die Vegetation.
Bereits kann die Station mit dem Auto erreicht werden. Unzählige Felsen wurden in Woodland-Formen gegossen und auf den Gipsbinden-Untergrund versetzt.
Der Wasserdurchlauf unter der nördlichen Einfahrweiche ist gemauert.
Blick Richtung Kaverne. Die Aussparungen für die Gittermasten mit den massiven Betonsockeln warten auf deren Lieferung. Dereinst werden Tagestouristen den Wanderweg nach Alp Grüm bevölkern.
Überblick über den nördlichen Teil der insgesamt 4,5 m langen Station.
Die von Hanselmann gelieferte Drehscheibe mit Motor funktionierte nicht mit dem mitgelieferten Gummiband. Die Kraft wurde schubweise übertragen, so dass die Drehscheibe "Sprünge" machte. Mit kleinem Aufwand habe ich 2 Lego Technic Zahnräder auf die Achsen montiert. Der Motor wird über einen Decoder gesteuert. Mit der starken Untersetzung dreht die Scheibe in Fahrstufe 1 so langsam, dass man die Drehung optisch kaum wahrnimmt. Selbst in Fahrstufe 28 ist die Drehgeschwindigkeit noch langsam. Somit steuere ich per Handregler und Auge die richtige Position der Scheibe.
Die Schneeschleuder mit eingeschaltetem Scheinwerfer fährt von der Südseite her in die Kaverne ein. Das Innere der Kaverne ist noch nicht gestaltet, lediglich eine Lampe ist montiert worden.
Die Geländespanten aus Sperrholz haben einen Überzug aus Gipsernetz und Gipsbinden erhalten. Die grobe Geländeform lässt die Züge bereits in einer anderen Perspektive erscheinen.
In der Station Ospizio Bernina müssen noch etliche Steine geritzt und Wasserdurchlässe gebaut werden...
Im August und September habe ich alle sichtbaren Gleise gealtert und geschottert. Insgesamt waren es ca. 25 m Streckengleis und die Station Ospizio Bernina. Ich verwende eine Schottermischung aus Woodland beige, grau und braun (alle medium). Etwa 7 dl Wasser-Weissleimgemisch wurde mit einer Spritze in den Schotter geträufelt.
Ansicht der Station nach Süden. Die Fundamente für Schaltposten, Masten und Mauern wurden aus Sperrholz gefertigt.
Die nördliche Einfahrt mit dem Verladegleis und der markanten Betonplattform, welche ebenfalls aus Sperrholz besteht. Der untere Teil des Kiesweges zum Lago Bianco hin ist ersichtlich, der obere Teil zur Passstrasse fehlt noch.
Microscale Signale lassen sich vorbildlich ansteuern. Bis dieses Exemplar grün zeigt, wird es noch eine Weile dauern. Die Strecke über die Wildwestbrücke, Galleria Scala, Pozzo del Drago hinunter nach Alp Grüm muss noch gebaut werden!
Durch die Inbetriebnahme des zweiten Wendels verkehren nun die Züge bis Ospizio Bernina. Erfreulich war das Funktionieren der Weichen, Signale und Stationsblöcke auf Anhieb.
Die beiden Stationssegmente sind durch einige Kabel verbunden: rechts das vieradrige Kabel für die Steuerung der Digitalkomponenten (Weichen, Signale,...), welches als Ringleitung durch jedes Segment geführt wird, die roten sind die Stationsblöcke und schwarz die zweite Gleiseinspeisung. Ich verwende dazu Büschelstecker und Lüsterklemmenstecker bzw. -buchsen.
Beide Module sind verdrahtet: 8 Weichen, 6 Blöcke, 2 Signale und die Anschlüsse für die Gebäude- und die Jochbeleuchtung brauchen halt auch mit Digitalsteuerung einige Meter Litzen! Die Drehscheibe werde ich manuell steuern. In Arbeit ist ein Antrieb mit Teilen aus dem LEGO-Technik Programm.
Aktuell werden die Weichen verdrahtet, Signale eingebaut und an die Decoder angeschlossen. Die Drehscheibe sitzt, allerdings bin ich mir noch unschlüssig, wie ich sie steuern soll: ich favorisiere eine manuelle Steuerung, weil das Vorbild schliesslich auch mit Muskelkraft gedreht wird. Gut, die Weichen ja auch...
Nach den Originalplänen der RhB entsteht auf 2 Modulen die Station Ospizio Bernina. Die Gleislängen entsprechen exakt dem Vorbild.
Der südliche Teil der Station beherbergt u.a. die Drehscheibe für die Dampfschneeschleuder. Die Gleise werden auf eine 4 mm dicke Korkbettung verlegt.